Artis Workshop with Alexander Iskin
Artist Workshops with international Artist and Musicians
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Since 2013, we have regularly invited artists to workshops in Nairobi to work and to experiment with the students of our art classes and their Kenyan teachers. In this way, the children are constantly learning new materials, techniques, and artistic approaches. The children's works produced in these workshops are later exhibited in Berlin alongside the works of the respective artists. Also musicians have traveled with us to Nairobi to produce songs and music videos with the children.
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Musik Workshop with Piloka Krach
Musik Workshop mit Cherilyn Mc Neil /
Dear Reader
Musik Video "PING"/ Hauschka
Alexander Iskin // May – September 2019
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„Fantastie ist die Suche nach
einer besseren Welt.“
von Alexander Iskin
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Von Mai bis September 2019 hatte ich die Ehre gemeinsam mit zehn Kindern der One Fine Day Kunstklassen in Kibera das Projekt „Plastic Utopia“ zu verwirklichen.
Zwei Mal wöchentlich traf ich mich mit den Kindern und wir fantasierten, wie denn eine „bessere Welt“ aussehen könnte. Dabei kamen Fragen auf: Wer bin ich in meiner Utopie? Wie ist mein Tagesablauf? Wie sieht mein zu Hause aus?
Während anfängliche gedankliche Ansätze immer mehr zu eigentümlichen Vorstellungswelten heran wuchsen, öffneten die Kinder ihre Fantasie-Welten auch immer mehr für ihre Mitschüler und Mitschülerinnen, und genossen die Möglichkeit, in Verbindung zu treten und ihre Visionen miteinander zu teilen.
So kam es, dass der Delphindrache aus der Baum-Ozean Stadt von Henry sich mit dem eleganten Außerirdischen von Larry trifft, der gerade mit den Wolfsmenschen einen Drink genommen hat. Wir haben viel gelacht und sind gut gelaunt in unseren Fantasiewelten spazieren gegangen. Ein Highlight war die visuelle Umsetzung dieser Wel- ten in Collagen und Skulpturen. Dazu haben wir Plastikmüll benutzt, der in Kibera übermäßig zur Verfügung steht. Außerdem wurden alle Gedanken und Ideen schriftlich festgehalten.
Das Ergebnis der Kunstaktion „Plastic Utopia“ präsentierten wir im Anschluss in einer Rauminstallation im Kun- stverein der Familie Montez in Frankfurt am Main. Die Arbeiten der Kinder standen zum Verkauf und der Erlös floss zurück in das Kunstprogramm von One Fine Day e.V. und damit in die kreative Bildung der Kinder.
Marie Steinmann / Februar 2019
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Im Februar 2019 nahmen 35 Schüler und Schülerinnen an einem Künstler Workshop mit der Berliner Künstlerin Marie Steinmann (OFD e.V.) an der KAG Schule teil. Die Kinder erlernten verschiedene Druck- und Collage- Techniken und gestalteten Postkarten, die als Danke- schön an die Förderer des Programms verschickt wurden.
Alexander Isakov
Jurena Roxana Muoz Lagunas
Caspar David Engstfeld
Mai 2019
An diesem Künstlerworkshop vom 22. Mai bis 05. Juni nahmen 24 Schülerinnen und 36 Schüler der KAG Schule in Kibera teil. Die Berliner Künstler Alexander Isakov, Caspar David Engstfeld and Jurena Roxana Munoz Lagunas brachten den Kindern neue künstlerische Fähigkeiten im Umgang mit Street Art, Maskenbau, Comiczeichnen und Brandzeichnungen mit dem Brennkolben nahe.
Carolin Saage, Katarina Piens, Lea Prinz
25. Januar – 7. Februar 2018
Anfang 2018 reisten drei Berliner Künstlerinnen nach Nairobi um gemeinsam mit unseren kenianischen Lehrern Workshops in Kunst, Musik und Akrobatik zu leiten. Die Fotokünstlerin Carolin Saage, die Musikerin Katarina Piens und die Artistin Lea Prinz machten Schüler wie Lehrer mit neuen Materialien und Techniken vertraut. Sie gaben viele Anstöße für neue Ideen und regten alle Beteiligten zu eigenständigem kreativem Schaffen an.
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Kommentar von Carolin Saage:
zu ihrem Foto-Workshop in Nairobi: ‚Der Lebensalltag Kibera Slum hat mich sehr bewegt und die starke Präsenz der Kinder zeigt sich deutlich in dieser ausdrucksstarken Fotoserie. Von einer Freundin bekamen wir Kostüme geliehen, die wir mit nach Nairobi nahmen. Einige Kinder haben sich in ihrer ‚Verkleidung’ in Kibera fotografieren lassen, andere lernten Kamerassistenz und Lichtbestimmung und alles was zu einem Fotoshooting dazu gehört.’
Pilocla Krach Oktober 2019
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Die Musikerin und Produzentin Katarina Pins aka Pilocka Krach aritete zur selben Zeit einen Musik Workshop, in dem sie mit den Kindern des One Fine Day Musik Clubs einen Song aufgenommen hat. Trotz Unruhen in Kibera komponierte sie zusammen mit den Kindern den Song ‚Hands in the Air’. Die Kinder schrieben den Liedtext selber und studierten den Song in wenigen Tagen ein. Anschließend wurde ‚Hands in the Air’ im Musikstudio SUPERSONIC in Nairobi unter Anleitung von Sean Peevers und Mathew Wakhungu aufgenommen.
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Das Video zu Hands in the Air:
Lea Prinz
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Die Berliner Artistin Lea Prinz brachte den Kindern und Lehrern der Akrobatik-Klasse die Kunst des Hula Hoop bei, was allen Beteiligten viel Spaß machte. In nur wenigen Tagen lernten die Kinder neue Kunststücke und trainierten in späteren Unterrichtsstunden mit großer Begeisterung weiter.
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Amelie Grözinger, Erik Schmidt
November 2015
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Erik Schmidt, der als Maler und Videokünstler in Berlin lebt und Amélie Grözinger, die formale Arbeiten mit Papier durch Faltungen und Collagen kreiert, unterrichteten sechs Tage die Schüler der One Fine Day Kunst Klassen an der Spurgeons School in Kibera. Auch diese Reise wurde von der Kunstwissenschaftlerin Juliet Kothe begleitet, die die Künstler Workshops vor Ort betreute und Interviews mit den Kunstlehrern führte.
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Amélie Grötzinger vermittelte in ihrem Workshop Kenntnisse die Kunst der Papierfaltung. Mit großem Eifer wurden bunte und glänzende Papiere zu Kronen und Tieren gefaltet und anschließend bemalt, beklebt und verziert. Für die Abschlussarbeiten wurden traditionelle Stoffe der Massai auf Holzrahmen gespannt und mit silberglänzenden Faltungen versehen. In beiden Fällen, treten die künstlerischen Produktionsweisen von Erik und Amélie deutlich zutage, trotzdem sind Arbeiten entstanden, die durch die selbstständige Herangehensweise der Kinder zu einem ganz eigenen Ausdruck gelangen.
Erik Schmidt
Zusammen mit den kenianischen Künstlern und One Fine Day-Lehrern Onyis Martin und Stephen Onyango animierte Erik Schmidt die Kinder zu neuen künstlerischen Umgangsweisen. Er ließ die Kindern großflächige Fotoprints übermalen: Buchenwälder, für seinen Kulturraum stehend, und Aufnahmen von Kibera, dem Lebensraum der Kinder. Die Kinder malten sich kollektiv in diese Umgebungen hinein. Herausgekommen sind große farbige Gemeinschaftsarbeiten, die in ihrem Ergebnis fast losgelöst von der fotographischen Vorgabe scheinen. An anderen Tagen wurden mittels einer Schraffurtechnik Inhalte kenianischer Tageszeitungen - in ihnen wurde vor alle vom Papstbesuch berichtet - auf Papier übertragen. Herausgekommen sind zarte Collagen, die in ihrer Fragilität zum krassen Kontrast der grellbunten Headlines in den Zeitungen stehen.
Musik Workshop mit Cherilyn McNeil
November 2015
Zur selben Zeit kreierte die südafrikanische Singer-Songwriterin Cherilyn MacNeil (http://dearreadermusic.com/)
mit den Kindern aus den ONE FINE DAY Musik Klassen einen Song über den Zug, der täglich mitten durch Kibera Slum donnert. Zusammen mit den kenianischen Musiklehrern Prince Ambasa Mandela, Peter Mbao und ‚Lulu’ Said Abdella wurden Geschichten und Töne aus dem Slum gesammelt und bei einer Beat Making Session mit Ableton Push verarbeitet (vielen Dank an Ableton Berlin). Im Studio der kenianischen Band Sarabi (www.facebook.com/SARABIA- FRICA/) konnten die Kinder ihr Stück ‚Smokemachine’
schließlich selber einsingen und aufnehmen. Noch vor unserer Abreise haben die Kinder ihren Song erstmals vor Publikum gesungen und alle zu Tränen gerührt. ‚Smokemachine’ wurde später zusammen mit dem ebenfalls in Kibera entstandenen Stück 'Hands in the Air' von Pilocka Krach in einer Special Edition als Single gepresst und kann über Band Camp zugunsten von ONE FINE DAY erworben werden.
Hörbuch Workshop Michaela Vieser
November 2015
Ebenfalls im November 2015 entwickelte die Berliner Autorin Michaela Vieser (http://www.michaelavieser.de)
ein Hörspiel mit 50 Kindern aus den ONE FINE DAY Klassen 'Kreatives Schreiben' und 'Schauspiel'. Gemeinsam mit der kenianischen Lehrern Paul Peter Kades und Godfrey Odiambo, wurde Erich Kästners ‚Emil und die Detektive’ in Swahili übersetzt und nach Kibera Slum übertragen. Nicht nur haben die Kinder in diesem Hörspielkurs die Texte selber geschrieben, sie haben sie auch unter Michaelas Regie selber gesprochen. Aufgenommen wurde alles in Michaelas Zimmer, das mit Matratzen isoliert und in ein provisorisches Studio verwandelt wurde. Das Kinder-Hörspiel „Pinto and The Detectives“ wurde später in Berlin fertiggestellt und auch auf Englisch und Deutsch eingespielt.
Marie Steinmann
November 2015
Im November 2015 unterrichtete Marie Steinmann zusammen mit den kenianischen Kunstlehrern Onyis Martin und Steve Onyango 30 Kinder in verschiedenen Formen der Drucktechnik. Assistiert wurde Marie von Kingsray, der bis vor kurzem selber noch ONE FINE DAY Schüler in Kibera war. Aus Bleistiftzeichnungen auf Pappe stellten die Kinder Druckvorlagen her, die sie anchließend auf unterschiedlichste Stoffe pressten (gestiftet von Helm und Helm, Raumausstattung Hamburg). So entstand ein buntes Zusammenspiel von Zeichnungen und Stoffmustern. Außerdem kamen fabelhaften Monotypien zustande. Auch diese schönen Arbeiten konnten später in Berlin zugunsten von ONE FINE DAY ersteigert werden.
Zhivago Duncan
November 2013
Im Mai 2014 reiste der amerikanische Künstler Zhivago Duncan zusammen mit der Berliner Journalistin und Kinderbuchautorin Beatrix Schnippenkoetter für einen ONE FINE DAY Künstler-Workshop nach Nairobi. Zhivago brachte den Kunst Klassen und ihren kenianischen Lehrern besondere Techniken in Zeichnen, Blaupausen, Kollagieren und Sprayen bei. Mit großer Begeisterung stürzten sich 70 Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren in dieses künstlerische Abenteuer. Dabei ist Vielzahl von bunten und sehr originellen Werken entstanden, die später in Berlin zugunsten von ONE FINE DAY versteigert wurden.
Beatrix Schnippenkoetter, die bereits 2013 zum jährlichen 'Teachers Training' in Nairobi war, dokumentierte diesen Workshop, und führte Interviews mit den Kindern, die schließlich in mehreren Zeitungen in Deutschland veröffentlicht wurden. Einige dieser Interviews aus Kibera und Mathare sind auf unsere Seite 'Presse' nachzulesen.
Jeewi Lee, Katja Aufleger, Julius von Bismarck October 2019
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Vom 18. bis 28. Oktober 2019 reisten die Berliner KünstlerInnen Jeewi Lee, Katja Aufleger und Julius von Bismarck gemeinsam mit der Kuratorin Juliet Kothe für einen Kunstworkshop für ONE FINE DAY nach Nairobi. Die Arbeit vor Ort mit ungefähr 50 Kindern aus Kibera folgte dem Prinzip der Vermittlung und kindgerechten Umsetzung des jeweiligen künstlerischen Ansatzes der Künstlerinnen und Künstler.
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Julius von Bismarck realisierte ein Landscape Painting auf dem One Fine Day Arts Centre Gelände. Zunächst wurden ein kleiner tropischer Garten aus Bananenstauden, Kakteen und Palmen gepflanzt. Diese Gewächse und ihre unmittelbare Umgebung wurden danach komplett weiß bemalt. Anschließend bestand die Aufgabe darin, die Pflanzen in ihre ursprüngliche Tonalität zurückzuversetzen. Im Ergebnis orientierten sich einige der Kinder an den ursprünglichen Farbschattierungen, andere Farben wurden komplett neu hinzugedacht. übernehmen können.
Jeewi Lee
Die Schülerinnen und Schüler aus der Klasse von Jeewi Lee widmeten sich wie die Künstlerin selbst in ihrer künstlerischen Praxis dem Papierschöpfen und erlernten unterschiedliche Drucktechniken. Mit in ihrer unmittelbaren Umgebung ausgespürten Materialien bedruckten sie das Papier anschließend.
Katja Aufleger
Namensgebend für die aus gläsernen Pfeifen bestehende Arbeit Sirens (Al Wakra) von Katja Aufleger ist der für das Glas verwendete Sand aus dem Wüstengebiet in Katar. Sie verlegte das Prinzip dieser Arbeit nach Kibera, Nairobi, indem sie mit den Kindern Orgelpfeifen aus getapten Plastikflaschen und aus Wellblech zusammen gehämmerten Mundstücken produzierte.
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Wir danken der Firma LILIENTHAL für die finanzielle Unterstützung zur Realisierung des ONE FINE DAY ARTIST WORKHSOP, eine Ausstellung ist für 2020 in Berlin geplant.
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Juliet Kothe, Direktorin der Sammlung Boros hat schon viele unserer ARTIST WORKSHOPS begleitet und einen ausführlichen Text zu diesem besonderen Artist Workshop und die Arbeit von Jeewi Lee, Katja Aufleger und Julius von Bismarck
im Kunstmagazin Monopol veröffentlicht: https://www.monopol-magazin.de/nairobi-one-fine-day
Polly Matthies, Dominique Dufner
März 2019
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Die Berliner Kostümbildnerin Polly Matthies, die bereits bei dem Künstlerworkshop von Marie Steinmann „There is a crack in everything“ 2016 mitgewirkt hat, reiste zusammen mit der Journalistin und Designerin Dominique Dufner für einen „Upcycling Fashion Workshop“ nach Nairobi. Über 50 Kinder nahmen an diesem besonderen Workshop teil, bei dem gespendete Kleidung (aus Berlin) von den Kindern durch Aufnähen unterschiedlichster Applikationen in individuelle Kreationen umgewandelt wurde, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften.
Marie Steinmann
Parallel zu diesem Workshop arbeitete Marie Steinmann weiter an dem Projekt ‚There is a crack in everything’. Zusammen mit fünf Schülern und Schülerinnen aus den One Fine Day Kreativ Clubs wurden bei Sonnenaufgang Aufnahmen in Kibera gemacht, die die Arbeit von One Fine Day kün- stlerisch wiedergeben. So ist eine Videoinstallation entstanden, die erstmals im Frühjahr 2018 in der Gruppenausstellung „NGORONGORO II“ in Berlin Weissensee einem großen Publikum gezeigt werden soll, um die Arbeit von One Fine Day zu präsentieren.
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2016 hat Marie Steinmann die Kinder der One Fine Day Kunst Klassen gefragt, was sie später einmal gerne werden möchten und fünf Berufswünsche für ein ganz besonderes Videokunstprojekt ausgewählt. Für dieses Projekt konnten wir die Kostümbildnerin Polly Matthies gewinnen die die Fünf Kinder mit Kostümen
(Fußballer, Ballerina, Ärztin, Pilot und Astronaut) ausstattete
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Zum Sonnenaufgang stellte sich jedes Kind in dem Kostüm seiner Berufswahl in eine der engen Gassen des Kibera Slums und blickte still stehend in die laufende Kamera, während um sie herum der Slum nach und nach zum Leben erwachte. Die Videos erzählen davon, dass Kinder, die in Slums aufwachsen, dieselben Träume, Wünsche und Hoffnungen haben wie alle anderen Kinder in der Welt. Kinderträume sind universell und unabhängig von Herkunft und Gesellschaft.
Zuzanna Czebatul, Caroline Kryzecki, Pola Sieverding, Markus Keibel, Ulrich Wulff
April 2016
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Im April 2016 fuhren die Bildende Künstler
Zuzanna Czebatul, Caroline Kryzecki, Ulrich Wulff, Pola Sieverding, Amelie Grözinger und Markus Keibel nah Nairobi um dort für 10 Tage einen Artist Workshops für die Kuntsklasen von One Fine Day durch zu führen. Die Künstlerworkshops wurden begleitet und betreut von der Kunstwissenschaftlerin
Juliet Kothe, die sich seit 2013 ehrenamtlich für One Fine Day e.V. engagiert.
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Zusanna Czebatul stellte zusammen mit den Kindern Stempel her, um damit Stoffe zu bedrucken, aus denen die Kinder fantasievolle bunte Kissen in allen Farben und Formen zusammennähten. (http://zzzzcccczzzz.com)
Caroline Kryzecki
Caroline Kryzecki erarbeitete mit den Kindern ihrer eigenen Kugelschreiber-Technik entsprechend in kindgerechter Manier eine Bilderserie aus Öl und Pastel mit abstrakten farbigen Mustern. (http://kryzecki.de/caroline)
Ulrich Wulf
Ulrich Wulff lies die Kinder zunächst Masken zeichnen, um sie dann aus einem Mix von Pappmache, Pappe, Müll und Farben in dreidimensionale Objekte zu verwandeln.
Pola Sieverding
Mit viel Gipsverband im Koffer reiste Pola Sieverding nach Nairobi aus dem die Kinder Masken ihrer Gesichtsabdrucke bastelten und anschließend verzierten.
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Mit den fertigen Masken begleitete Sie die Kinder auf einen Rundgang durch Kibera, und fotografiert die Kinder an ihren Lieblingsorten.
Markus Keibel
Markus Keibel zeigte den Kindern die Technik der Bricolage. Zuerst wurden bunte Aquarelle gemalt die dann in feine Streifen gerissen wurden. Diese wurden dann wieder in unterschiedlicher Reihenfolge zusammengeklebt. So entstanden viele collagen die später auf der Ausstellung im ME Collectors Room in Berlin gezeigt wurden.
Beatrix Schnippenkoetter
April 2014
Die Berliner Journalistin und Kinderbuchautorin Beatrix Schnippenkoetter, die schon mehrfach mit ONE FINE DAY in Nairobi war, um das Leben der Kinder in den Armenvierteln zu dokumentieren, reiste dieses Mal mit einem Koffer voller Brennkolben an. Sie leitete zusammen mit den kenianischen Kunstlehrern einen Workshop, der während der dortigen Schulferien ganztags stattfinden konnte. 60 Kinder entwarfen ihre eigenen Zeichnungen, um diese dann in Holzplatten einzubrennen. Schließlich wurden die 'Brandzeichnungen' mit Wasserfarben koloriert und so entstanden mehrere Serien bunter Holzbildern, die die Gedankenwelt und vielfältigen Fantasien der Kinder wiedergeben. Auch diese Arbeiten wurden später in Berlin präsentiert und zugunsten von ONE FINE DAY versteigert.
Andreas Golder
Januar 2014
Der russische Maler und Bildhauer Andreas Golder reiste im März 2015 von Berlin nach Nairobi, um zusammen mit den Kindern der Kunst Klasse und ihren kenianischen Lehrern zu malen und zu zeichnen. Er vermittelte den Kindern Kenntnisse der Farbenlehre und Grundlagen des Portraitzeichnens. Dabei entstandenen fantasievolle Selbstportraits, die von Träumen und persönlichen Lebenserfahrungen erzählen. Auch diese Arbeiten wurden später zusammen mit Werken von Andreas Golder in Berlin zu Gunsten von ONE FINE DAY versteigert.